Großer Preis der USA 2005

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 Großer Preis der USA 2005
Renndaten
9. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2005
Streckenprofil
Name: XXXIV Foster’s United States Grand Prix
Datum: 19. Juni 2005
Ort: Indianapolis
Kurs: Indianapolis Motor Speedway
Länge: 306,016 km in 73 Runden à 4,192 km

Wetter: bewölkt
Zuschauer: ~ 150.000
Pole-Position
Fahrer: Italien Jarno Trulli Japan Toyota
Zeit: 1:10,625 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari
Zeit: 1:11,497 min (Runde 48)
Podium
Erster: Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari
Zweiter: Brasilien Rubens Barrichello Italien Ferrari
Dritter: Portugal Tiago Monteiro Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota

Führungsrunden

Der Große Preis der USA 2005 (offiziell XXXIV Foster’s United States Grand Prix) fand am 19. Juni auf dem Indianapolis Motor Speedway in Indianapolis statt und war das neunte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2005.

Der Grand Prix wurde durch gravierende Reifenprobleme der Michelin-Teams überschattet, die alle nach der Einführungsrunde in die Boxengasse fuhren. Nur die sechs Autos der Teams mit Bridgestone-Reifen starteten zum Rennen.

Nach dem Großen Preis von Kanada führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit 22 Punkten vor Kimi Räikkönen und mit 32 Punkten vor Jarno Trulli. Renault führte in der Konstrukteurswertung mit 13 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 29 Punkten vor Williams-BMW.

Vor dem Grand Prix wurde in der Steilkurve des Indianapolis Motor Speedway ein neuer Belag aufgebracht, der nachträglich mit Rillen versehen werden musste, da er zu rutschig war.

Während des Rennwochenendes gab es einen Fahrerwechsel: Ricardo Zonta übernahm ab dem Samstag das Toyota-Cockpit von Ralf Schumacher, der nach dem ersten Trainingstag verletzungsbedingt ausfiel.[1]

Mit Michael Schumacher (dreimal) und Rubens Barrichello (einmal) traten zwei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

McLaren-Pilot Montoya erzielte mehrere Trainingsbestzeiten

An den freien Trainings am Freitag nahmen zusätzlich zu den regulären Piloten Pedro de la Rosa (McLaren-Mercedes), Scott Speed (Red Bull-Cosworth), Zonta (Toyota) und Robert Doornbos (Jordan-Toyota) teil.[2] Im ersten freien Training erzielte Juan Pablo Montoya die schnellste Runde vor Zonta und Alonso. Ralf Schumacher hatte einen schweren Unfall in der Steilkurve, nachdem er einen Reifenschaden erlitten hatte und fiel für das weitere Wochenende aus. Auch sein Teamkollege Zonta hatte in dem Training einen Reifenschaden erlitten. Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier behauptete nach den Freitagstrainings zunächst, dass es sich um kein generelles Michelin-Problem handle.[3]

Zonta übernahm bei Toyota das Cockpit vom verletzten Ralf Schumacher

Im zweiten freien Training behielt Montoya die Führungsposition. Zweiter wurde sein Teamkollege Räikkönen vor Barrichello. Ab dem dritten freien Training übernahm Zonta den Rennwagen von Ralf Schumacher. Im dritten Training erzielten nur acht Piloten eine Rundenzeit. Darunter waren die sechs Piloten mit Bridgestone-Reifen sowie Montoya und David Coulthard. Montoya erzielte die schnellste Runde vor Michael Schumacher und Barrichello. Die Michelin-Piloten waren vor dem Training aufgefordert worden, möglichst nicht durch die Steilkurve zu fahren, da man als Ursache für die Reifenschäden der beiden Toyota-Piloten nun doch ein generelles Reifenproblem ausmachen konnte.[4] Im vierten freien Training setzten wieder alle Piloten eine Zeit. Schnellster Pilot war Räikkönen vor Jenson Button und Alonso.

Im Qualifying erzielte Trulli die schnellste Runde und fuhr die erste Pole-Position für Toyota ein. Zweiter wurde Räikkönen vor Button.

Protestierende Fans an der Strecke

Nach den Trainings zeigte sich, dass die Michelin-Teams nicht in der Lage waren, das Rennen ohne Reifenschäden zu überstehen.[5] Bis kurz vor dem Start wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert.

In einem Briefwechsel zwischen dem Motorsportdirektor von Michelin und dem Technischen Delegierten der FIA Charlie Whiting gab Michelin die Reifenprobleme bekannt und schlug vor, die Renngeschwindigkeit durch eine zusätzliche Schikane vor der Steilkurve zu verringern. Dies wurde von der FIA abgelehnt, da Michelin zwei Reifenmischungen mitbringen durfte, von denen eine Mischung bei Problemen mit der anderen verwendet werden könnte. Zudem wäre eine Streckenänderung laut FIA ein Regelbruch gewesen, da man damit die Teams unfair behandelt hätte, die mit korrekten Reifen angereist waren. Whiting schrieb zudem, dass die von den Reifenproblemen betroffenen Teams die Steilwandkurve auch ohne Schikane in verlangsamter Geschwindigkeit durchfahren könnten, wenn dadurch kein Sicherheitsrisiko für die anderen Teams entstünde. Auch könnte die FIA vermehrte, regelmäßige, sicherheitsbedingte Wechsel des linken Hinterreifens tolerieren, wenn dadurch keine Vorteile entstünden. Die zusätzliche Schikane sah Whiting daher für nicht möglich an.[6]

Eine weitere diskutierte Möglichkeit war, neue Reifen aus Europa einfliegen zu lassen, was wiederum ein klarer Regelverstoß gewesen wäre.[7] Die FIA kündigte für diesen Fall empfindliche Strafen an, sagte aber gleichzeitig, dass sie die Teams in diesem Falle nicht disqualifizieren wolle.[6] Die Teams sprachen sich jedoch selber gegen die Verwendung der neu eingeflogenen Reifen aus, da sie keine Erfahrungswerte für die Strecke hatten und die Reifenmischung somit nicht einschätzen konnten.[8]

Von den Rennteams sprach sich lediglich Ferrari gegen die Schikane aus.

Jordan-Pilot Monteiro erzielte mit einem dritten Platz seine erste Podest-Platzierung

Das Rennen stand im Zeichen des Reifenskandals. Die sieben Teams, die mit Michelin-Reifen starteten, fuhren schon am Ende der Einführungsrunde zurück an die Box. Michelin konnte aufgrund größerer Probleme nicht für die Sicherheit garantieren und gab bekannt, dass die aktuellen Reifen den hohen Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h möglicherweise nicht länger als zehn Runden standhalten würden.

Michael Schumacher gewann im Ferrari seinen ersten und einzigen Grand Prix 2005

In der Startaufstellung waren nur die Ferrari von Michael Schumacher und Barrichello, die Jordan von Tiago Monteiro und Narain Karthikeyan sowie die Minardi von Christijan Albers und Patrick Friesacher. Die Zuschauer auf den Tribünen reagierten mit Unverständnis. In Runde fünf warf ein Fan eine volle Wasserflasche auf die Strecke, welche von Barrichello überfahren wurde. Auf der Gerade nach der Steilkurve hagelte es Dosen sowie Flaschen, und bedingt dadurch mussten gelb-rote Fahnen geschwenkt werden. Zahlreiche Fans verließen die Tribünen bereits lange vor dem Ende der Veranstaltung, während die Ferrari von Anfang bis zum Schluss ein konkurrenzloses Rennen fuhren. Selbst viele Fahrer, unter anderem Jacques Villeneuve, Nick Heidfeld, Räikkönen und Montoya verließen das Rennen noch vor dem Ende, sogar die Williams- und Sauber-Teams begannen mit dem Zusammenpacken ihrer Sachen. Viele Fans nutzten die unspektakuläre Zeit, um Tafeln mit ihrer Meinung anzufertigen, auf denen mehrmals die Wut über Ferrari kundgetan wurde. Einige wurden von den Kameras eingefangen.

Albers eröffnete die Boxenstopps, er fuhr auf einer Dreistoppstrategie. Sein Teamkollege Friesacher kam wenige Runden später an die Box und war auf einer Zweistoppstrategie unterwegs, ähnlich wie Karthikeyan, der kurz darauf auch einen Boxenstopp absolvierte. In Runde 20 wurde mit Friesacher der erste Fahrer überrundet, er konnte sich aber nach den Boxenstopps der beiden Ferrari wieder zurückrunden. Monteiro holte sich in Runde 22 seinen Treibstoff für etwa 21 weitere Runden ab. Im mittleren Rennabschnitt führte Barrichello nach einem Boxenstopp Michael Schumachers das Rennen an, da dessen Boxenstopp einige Sekunden länger als gewöhnlich dauerte. Ursächlich für den längeren Boxenstopp war die Annahme, Schumachers linker Hinterreifen sei defekt. Da man aufgrund des Reglements nicht gleichzeitig Tanken und Reifen wechseln durfte, wurde zuerst der fragliche Reifen begutachtet und, da der Reifen in Ordnung war, anschließend nachgetankt. In Runde 41 stoppte Albers zum zweiten Mal, wobei er seinen Motor abwürgte. Er konnte das Rennen jedoch nach einem Neustart des Motors fortsetzen. In derselben Runde wurde Friesacher erneut von den Ferraris überrundet und Karthikeyan nutzte inzwischen seinen linken Vorderreifen durch zahlreiche Verbremser zusehends ab.

Obwohl nur sechs Fahrer das Rennen aufgenommen hatten, war es dennoch von Spannung geprägt. Gerüchte vor dem Rennen sagten einen Austausch Barrichellos durch Felipe Massa in der nächsten Saison voraus. Bedingt durch dieses Gerücht und den Ärger der Zuschauer an der Strecke, sah Ferrari vom Aussprechen einer Stallorder zugunsten Michael Schumachers ab. Schumacher versuchte rundenlang, auf Barrichello aufzuschließen, jedoch konterte Barrichello stets durch seinerseits schnelle Runden und gab die Führung nicht freiwillig auf. In Runde 45 musste Friesacher an die Box, doch der Tankschlauch konnte nicht korrekt aufgesetzt werden, wodurch der Österreicher eine Menge Zeit verlor. Er kam hinter Barrichello, aber vor Schumacher zurück auf die Strecke, was diesem zusätzlich Zeit während der Aufholjagd kostete. Barrichello seinerseits wurde jedoch ebenfalls durch Karthikeyan aufgehalten, welcher kurz darauf auch an die Box fuhr. Das Team holte den Inder absichtlich früher herein, um den Ferraris aus dem Weg zu gehen. In Runde 48 kamen Monteiro und Barrichello an die Box. Durch den Stopp Barrichellos übernahm Schumacher wieder die Führungsposition, wobei es nach Schumachers letztem Stopp bei der Boxenausfahrt fast zu einer Kollision der beiden Ferraris gekommen wäre. Barrichello wich jedoch neben die Strecke aus, so dass der Unfall verhindert werden konnte. Nur eine Runde später kam mit Albers der letzte Fahrer an die Box, womit 21 Runden vor dem Ende jeder seine Boxenstopps absolviert hatte. In Runde 56 begannen die Ferraris, die Geschwindigkeit zu reduzieren, und fuhren in der Folge ca. drei Sekunden langsamer als zuvor, womit man in etwa so schnell war wie der drittplatzierte Monteiro. In Runde 70 wurde Monteiro überrundet, dadurch waren nurmehr die beiden Ferraris in der Führungsrunde. Friesachers Motor machte wenige Runden vor dem Ende Probleme mit Fehlzündungen.

Schumacher behielt die Führung bis zum Ende und gewann sein erstes Saisonrennen vor Barrichello und Monteiro, der zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere Punkte erzielte und auf dem Podest stand. Es war zudem die letzte Podest-Platzierung von Jordan in der Geschichte des Teams. Auf den Plätzen vier bis sechs folgten Karthikeyan, Albers und Friesacher, die bei diesem Rennen allesamt ihre ersten und einzigen Punkte erzielen konnten. Die Podiumszerenomie war geprägt durch laute Buhrufe der Zuschauer und die beiden Ferraripiloten verließen nach der Pokalübergabe schnell das Podium. Lediglich Monteiro versprühte seinen Champagner und wurde von den Fans bejubelt.

Während des Rennens versuchten einige Fans, sich Zugang zum Fahrerlager zu verschaffen, was aber von den Sicherheitskräften verhindert wurde.

Ähnlicher Vorfall im NASCAR Sprint Cup

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Drei Jahre später kam es im NASCAR Sprint Cup beim Allstate 400 at the Brickyard zu einem ähnlichen Reifendebakel mit dem Reifenhersteller Goodyear. Allerdings wurde das NASCAR-Rennen auf dem Oval des Indianapolis Motor Speedway ausgetragen und nicht auf der Grand-Prix-Strecke im Infield. Da Goodyear der einzige Reifenhersteller des Sprint Cups war, gab es im Verlauf des Rennens insgesamt neun erzwungene Gelbphasen der Rennleitung, die sogenannten „Competition-Cautions“. Den Fahrern und Teams wurde somit ermöglicht, die Reifen zu wechseln, bevor es zu Unfällen durch Reifenschäden kommen konnte.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 01 Deutschland Michael Schumacher Ferrari F2005 Ferrari 3.0 V10 B
02 Brasilien Rubens Barrichello
Vereinigtes Konigreich Lucky Strike BAR Honda 03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button BAR 007 Honda 3.0 V10 M
04 Japan Takuma Satō
Frankreich Mild Seven Renault F1 Team 05 Spanien Fernando Alonso Renault R25 Renault 3.0 V10 M
06 Italien Giancarlo Fisichella
Vereinigtes Konigreich BMW WilliamsF1 Team 07 Australien Mark Webber Williams FW27 BMW 3.0 V10 M
08 Deutschland Nick Heidfeld
Vereinigtes Konigreich West McLaren Mercedes 09 Finnland Kimi Räikkönen McLaren MP4-20 Mercedes-Benz 3.0 V10 M
10 Kolumbien Juan Pablo Montoya
35 Spanien Pedro de la Rosa[# 1]
Schweiz Sauber Petronas 11 Kanada Jacques Villeneuve Sauber C24 Petronas 3.0 V10 M
12 Brasilien Felipe Massa
Vereinigtes Konigreich Red Bull Racing 14 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Red Bull RB1 Cosworth 3.0 V10 M
15 Osterreich Christian Klien
37 Vereinigte Staaten Scott Speed[# 1]
Japan Panasonic Toyota Racing 16 Italien Jarno Trulli Toyota TF105 Toyota 3.0 V10 M
17 Deutschland Ralf Schumacher[# 2]
Brasilien Ricardo Zonta[# 2]
38 Brasilien Ricardo Zonta[# 1]
Vereinigtes Konigreich Jordan Grand Prix 18 Portugal Tiago Monteiro Jordan EJ15 Toyota 3.0 V10 B
19 Indien Narain Karthikeyan
39 Niederlande Robert Doornbos[# 1]
Italien Minardi F1 Team 20 Osterreich Patrick Friesacher Minardi PS05 Cosworth 3.0 V10 B
21 Niederlande Christijan Albers
Anmerkungen
  1. a b c d Diese Fahrer durften nur am Freitag in einem dritten Auto am Grand-Prix-Wochenende teilnehmen.
  2. a b Ralf Schumacher fuhr den Toyota mit der Nummer 17 im ersten und zweiten freien Training. Zonta übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen

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Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Start
01 Italien Jarno Trulli Japan Toyota 1:10,625 01
02 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:10,694 02
03 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 1:11,277 03
04 Italien Giancarlo Fisichella Frankreich Renault 1:11,290 04
05 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 1:11,369 05
06 Spanien Fernando Alonso Frankreich Renault 1:11,380 06
07 Brasilien Rubens Barrichello Italien Ferrari 1:11,431 07
08 Japan Takuma Satō Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 1:11,497 08
09 Australien Mark Webber Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 1:11,527 09
10 Brasilien Felipe Massa Schweiz Sauber-Petronas 1:11,555 10
11 Kolumbien Juan Pablo Montoya Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:11,681 11
12 Kanada Jacques Villeneuve Schweiz Sauber-Petronas 1:11,691 12
13 Brasilien Ricardo Zonta Japan Toyota 1:11,754 13
14 Osterreich Christian Klien Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 1:12,132 14
15 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 1:12,430 15
16 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 1:12,682 16
17 Portugal Tiago Monteiro Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 1:13,462 17
18 Niederlande Christijan Albers Italien Minardi-Cosworth 1:13,632 18
19 Indien Narain Karthikeyan Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 1:13,776 19
20 Osterreich Patrick Friesacher Italien Minardi-Cosworth 1:14,494 20
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 73 2 1:29:43,181 05 1:11,497 (48.)
02 Brasilien Rubens Barrichello Italien Ferrari 73 2 + 1,522 07 1:11,649 (48.)
03 Portugal Tiago Monteiro Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 72 2 + 1 Runde 17 1:13,237 (44.)
04 Indien Narain Karthikeyan Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 72 2 + 1 Runde 19 1:13,370 (65.)
05 Niederlande Christijan Albers Italien Minardi-Cosworth 71 3 + 2 Runden 18 1:13,907 (02.)
06 Osterreich Patrick Friesacher Italien Minardi-Cosworth 71 2 + 2 Runden 20 1:14,490 (43.)
DNS Italien Jarno Trulli[A 1] Japan Toyota 01
DNS Finnland Kimi Räikkönen[A 1] Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 02
DNS Vereinigtes Konigreich Jenson Button[A 1] Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 03
DNS Italien Giancarlo Fisichella[A 1] Frankreich Renault 04
DNS Spanien Fernando Alonso[A 1] Frankreich Renault 06
DNS Japan Takuma Satō[A 1] Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 08
DNS Australien Mark Webber[A 1] Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 09
DNS Brasilien Felipe Massa[A 1] Schweiz Sauber-Petronas 10
DNS Kolumbien Juan Pablo Montoya[A 1] Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 11
DNS Kanada Jacques Villeneuve[A 1] Schweiz Sauber-Petronas 12
DNS Brasilien Ricardo Zonta[A 1] Japan Toyota 13
DNS Osterreich Christian Klien[A 1] Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 14
DNS Deutschland Nick Heidfeld[A 1] Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 15
DNS Vereinigtes Konigreich David Coulthard[A 1] Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 16

Anmerkungen

  1. a b c d e f g h i j k l m n Wegen Reifenproblemen nicht gestartet.

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten acht eines Rennens bekamen 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). Da nur sechs Fahrzeuge starteten, entfielen die Punkte für den 7. bzw. 8. Platz.

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Spanien Fernando Alonso Renault 59
02 Finnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 37
03 Deutschland Michael Schumacher Ferrari 34
04 Brasilien Rubens Barrichello Ferrari 29
05 Italien Jarno Trulli Toyota 27
06 Deutschland Nick Heidfeld Williams-BMW 25
07 Australien Mark Webber Williams-BMW 22
08 Deutschland Ralf Schumacher Toyota 20
09 Italien Giancarlo Fisichella Renault 17
10 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Red Bull-Cosworth 17
11 Kolumbien Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes 16
12 Brasilien Felipe Massa Sauber-Petronas 7
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Portugal Tiago Monteiro Jordan-Toyota 6
14 Osterreich Alexander Wurz McLaren-Mercedes 6
15 Kanada Jacques Villeneuve Sauber-Petronas 5
16 Indien Narain Karthikeyan Jordan-Toyota 5
17 Niederlande Christijan Albers Minardi-Cosworth 4
18 Spanien Pedro de la Rosa McLaren-Mercedes 4
19 Osterreich Christian Klien Red Bull-Cosworth 4
20 Osterreich Patrick Friesacher Minardi-Cosworth 3
21 Italien Vitantonio Liuzzi Red Bull-Cosworth 1
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button BAR-Honda 0
23 Japan Takuma Satō BAR-Honda 0
Vereinigtes Konigreich Anthony Davidson BAR-Honda 0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
01 Frankreich Renault 76
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 63
03 Italien Ferrari 63
04 Vereinigtes Konigreich Williams-BMW 47
05 Japan Toyota 47
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Vereinigtes Konigreich Red Bull-Cosworth 22
07 Schweiz Sauber-Petronas 12
08 Vereinigtes Konigreich Jordan-Toyota 11
09 Italien Minardi-Cosworth 7
10 Vereinigtes Konigreich BAR-Honda 0

Einzelnachweise

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  1. Ralf Schumacher verzichtet auf US-Grand-Prix. Abgerufen am 27. November 2023.
  2. „Meldeliste“ (Memento vom 15. Juni 2013 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 16. Dezember 2010)
  3. Reifenschäden bei Michelin noch nicht geklärt. Abgerufen am 27. November 2023.
  4. Wegen Michelin: Drittes Freies Training eine Farce. Abgerufen am 27. November 2023.
  5. Reifenaffäre: Droht in Indianapolis eine Absage? Abgerufen am 27. November 2023.
  6. a b FIA: Michelin muss zum eigenen Vorgehen stehen. Abgerufen am 2. Dezember 2024.
  7. Michelin: Teilfahrverbot für die Fahrer. Abgerufen am 2. Dezember 2024.
  8. Michelin: Zusätzliche Schikane oder Startverzicht. Abgerufen am 2. Dezember 2024.
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